Apple-Crumble im Glas

Meine Familie liebt Crumble in allen Varianten. Frisches Obst der Saison unter einer knusprigen Streuselhaube, wer kann dazu schon nein sagen? Dazu ist das süße Glück schnell gemacht und gelingt meist auch mit Zutaten aus dem Vorrat – perfekt, wenn an verregneten Wochenenden spontan die Lust auf was Süßes kommt. Wir essen Crumble gerne als fixe Alternative zu Kuchen, aber er schmeckt natürlich auch als Dessert. Der Clou bei diesem Rezept: der Crumble wird auf Vorrat im Glas gebacken.

Jetzt in der kalten Jahreszeit mache ich den Crumble besonders gerne mit Äpfel und etwas Zimt. Das schmeckt schön herbstlich und erinnert an Bratapfel.

Geniales Meal Prep

Ganz schön clever: Äpfel und Streuselteig in Schraub- oder Einmachgläser füllen, direkt im Glas backen und danach sofort verschließen. So bleibt der Crumble verschlossen im Kühlschrank mindestens acht Tage frisch und lässt sich bei Bedarf direkt aus dem Glas naschen oder für unterwegs mitnehmen.

Noch mehr süße Ideen findest du in meinem Backbuch Sweets ohne Zucker.

Gesünder Naschen

Mit viel Frucht, Vollkornmehl und Haferflocken liefert der Crumble eine gute Portion Ballaststoffe und sättigt so besser, als andere Kuchen und Desserts. Mandeln bringen nicht nur ein tolles Aroma, sondern auch gesunde Fette in die Streusel. Und der Zuckergehalt hält sich mit 7,5 g zugesetztem Zucker pro Glas in Grenzen. Mein Tipp: mit einem Klecks Vanillequark oder -joghurt dazu den Eiweißgehalt erhöhen. Das verbessert den Sattmachereffekt zusätzlich.

Endlose Varianten

Das Rezept ist sehr wandelbar, pass es einfach nach Deinem Geschmack und Vorrat an. Statt Äpfel passen auch Birnen oder tiefgekühlte Beeren. Das Vollkornmehl kannst Du durch normales Mehl ersetzen, den braunen Zucker durch normalen Zucker, den Zimt durch Lebkuchengewürz, Ingwerpulver oder Vanilleextrakt und für eine vegane Variante kannst Du die Butter einfach durch vegane Margarine ersetzen.

Oder wie wäre es mit diesen herbstlichen Kürbis-Waffeln zum Kaffee?

Italienischer Klassiker mal anders: Zucchini-Tonnato

Zucchini-Tonnato

Inga Pfannebecker
Zubereitungszeit 40 Minuten
Gericht Für Gäste, Gemüse, Low Carb, Party, Sommer, Zucchini
Portionen 6 Portionen
Kalorien 265 kcal

Zutaten
  

  • 4 Zucchini (ca. 1,2 kg)
  • Salz
  • 1 kleine Dose Thunfisch in Öl (Abtropfgewicht 60 g)
  • 1 eingelegtes Sardellenfilet
  • 1 Eigelb
  • 2–3 EL Zitronensaft
  • 1 EL heller Balsamicoessig
  • 100 ml Olivenöl
  • Pfeffer
  • 3 EL Olivenöl
  • Zitronenscheiben, Kapern und Basilikum zum Anrichten

Anleitungen
 

  • Zucchini waschen und die Enden entfernen. Gemüse der Länge nach in dünne Scheiben schneiden. Auf einem Tablett ausbreiten, mit etwas Salz bestreuen und ca. 10 Min. ziehen lassen. 
  • Inzwischen für die Sauce Thunfisch abgießen und abtropfen lassen. Sardellenfilet abspülen, trockentupfen. Beides in einen Blitzhacker, Mixer oder hohen Rührbecher geben. Eigelb, Zitronensaft, Essig und 3 TL Wasser zugeben und alles grob pürieren. Dann weitermixen und dabei 100 ml Öl langsam einlaufen lassen und untermixen, bis eine cremige Sauce entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und kalt stellen. 
  • Zucchini mit Küchenpapier trockentupfen. 3–4 EL Öl nach und nach in einer großen Pfanne oder Grillpfanne erhitzen und die Zucchinischeiben darin portionsweise jeweils ca. 5 Min. unter Wenden braten, auf Küchenpapier abtropfen lassen. Zucchinischeiben auf einer großen Platte nebeneinander ausbreiten und die Thunfischsauce darüber geben. Nach Belieben mit Zitronenscheiben, Kapern und Basilikum anrichten.

Notizen

Portion ca. 265 kcal, 7 g E, 25 g F, 5 g KH
Keyword Italien, Party, Sommer, Zucchini

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